Mandalas selbst zeichnen lassen

Versuch einer Gebrauchsanleitung

Das Programm zeichnet, abhängig von den eingegebenen Zahlen, verschiedene Kurven um den Mittelpunkt des Bildes. Es stehen dazu verschiedene Kurventypen zur Verfügung.

Am besten ist es, wenn man die möglichen Figuren einzeln ausprobiert. Dazu setzt man alle Zahlen in der 3. Spalte auf 0 und gibt nur für den Kurventypen eine Zahl an, den man kennen lernen will.

Die einzelnen Kurventypen bzw. Bahnen

Mond-Bahnen beschreiben den Verlauf eines Mondes, der sich um einen fiktiven Planeten bewegt, der sich wiederum um die Mitte des Bildes bewegt. Die erste Zahl gibt an, in welchem Abstand sich der fiktive Planet bzw. Punkt um die Mitte bewegt. Der Abstand sollte nicht größer als 300 sein. Die 2. Zahl gibt den Abstand des "Mondes" von diesem Punkt an, also die Entfernung, des Mondes von diesem Punkt, den er kreisförmig umkreist. Dadurch, dass der Mond zu der eigentlichen Bewegung noch eine weitere Umdrehung gemacht hat, nämlich die des Planeten muss man, wenn man eine Struktur mit z. B. 8 Schlaufen haben will immer die Anzahl der Rotationen (3. Zahl) um 1 erhöhen, also 9 als 3. Zahl eingeben. Am besten mal ausprobieren.
Setzen Sie alle Zahlen in der 3. Spalte auf 0 und geben Sie nur für die 1. Mondbahn eine 9 in die 3. Spalte ein. Als Radien kann man z. B. 200 und 100 eingeben. Probieren Sie ruhig verschiedene Zahlen aus. Die Summe der ersten 2 Zahlen sollte nicht größer als 300 sein.

Sterne entstehen, wenn die Eckpunkte jeweils wechselnd 2 Extrempositionen/Abstände vom Mittelpunkt einnehmen. Man gibt für die Sterne jeweils den kleineren und den größeren Abstand vom Mittelpunkt ein und dann, wie oft der Wechsel während einer Rotation erfolgen soll. Für einen Stern mit 8 Spitzen muss man einen Wert von 16 eingeben, da jede Spitze jeweils 2 Wechsel bedeutet.
Probieren Sie das Beispiel mit 250 und 100 für die ersten 2 Werte und 16 in der 3. Spalte, damit ein Stern mit 8 Strahlen entsteht.

Ellipsen sind durch 2 verschiedene Durchmesser, nämlich den größten und den kleinsten Durchmesser gekennzeichnet. Sind beide Durchmesser gleich entsteht ein Kreis. Der Wert in der 3. Spalte gibt eigentlich nur an, ob die Figur gezeichnet werden soll oder nicht. Bei Werten kleiner 1 wird der Kreis bzw. die Ellipse nicht gezeichnet. In den ersten 2 Feldern werden die 2 Radien angegeben. Wird der 1 Wert grösser angegeben erscheint die Ellipse liegend. Ist der 2. Wert grösser erscheint die Ellipse stehend.
Zeichnen Sie einen Kreis um den Mittelpunkt, indem Sie für die ersten 2 Werte 150 eingeben und als 3. Wert eine 1

Kreise im Umkreis sind, wie die Bezeichnung schon sagt, Kreise, die gleichmäßig um den Mittelpunkt verteilt sind. Als ersten Wert geben Sie den Abstand der Kreismittelpunkte vom Zentrum an, als 2. Wert geben Sie den Radius der Kreise an, die um den Mittelpunkt verteilt werden. Eine Besonderheit gibt es in der 8. und 9. Zeile. Hier kann man abwechselnd unterschiedlich große Kreise malen lassen.
Auch hier ein Beispiel. Für die einfachen Kreise geben Sie als ersten Wert 200 an und als 2. Wert 50. In die 3. Spalte schreiben Sie 8. Das ergibt 8 Kreise mit dem Radius von 50, die jeweils im Abstand von 200 um den Mittelpunkt verteilt sind.
Im Sonderfall mit den 2 unterschiedlichen Radien geben Sie die 2 Radien für die Kreise in der nächsten Zeile an (die mit nur 2 Zellen), beispielsweise 20 und 50. Als Wert für die ersten 2 Zahlen geben Sie den Radius an in dem die Kreise vom Mittelpunkt entfernt sein sollen z. B. 150. Als Zahl in der 3. Spalte geben Sie z. B. einmal 16 an.

Kreise sind einfach Kreise um den Mittelpunkt, ähnlich wie die Ellipsen, nur dass man nicht zwischen 2 unterschiedlichen Radien wählen kann. Die erste und 2. Zahl für den Radius sollte gleich sein, als 3. Zahhl reicht eine 1, damit der Kreis gemalt wird.

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